Baustromverteiler Potentialausgleich

Baustromverteiler Potentialausgleich

Der Potentialausgleich wird genauso wie der Baustromverteiler Potentialausgleich zur Sicherheit in elektrischen Anlagen bis 1000 V benötigt. Seine wesentliche Aufgabe besteht darin, eventuell auftretende Spannungsunterschiede durch Fehler in der elektrischen Anlage nicht aufkommen zu lassen bzw. zu beseitigen.

Über metallene Rohrleitungen, Geländer, Armaturen oder ähnliches kann es zu einer Spannungsverschleppung kommen, die der Baustromverteiler Potentialausgleich verhindert, genauso wie der Potentialausgleich in Gebäuden.

In Gebäuden wird der Potentialausgleich am Bandeisen des Fundamenterders angeschlossen, auf eine Potentialausgleichschiene geführt und dort mit den restlichen metallischen Leitungen über Erdschellen verbunden. Das selbe Prinzip gilt beim Baustromverteiler Potentialausgleich. Elektrizität kann den Menschen auf unterschiedliche Art schaden. Lichtbögen, direkte Berührung unter Spannung stehender Teile oder eine defekte Isolation.

Wie entstehen Gefährdungen?

Gefährdungen können durch defekte Betriebsmittel entstehen oder durch Verwendung ungeeigneter Betriebsmittel. Defekte Betriebsmittel entstehen durch zu hohe Beanspruchungen und durch den rauen Einsatz auf Baustellen. Beschädigungen der Isolation, Nichtbeachtung von Sicherheitsabständen oder Montagefehler können schwerwiegende Folgen haben.

Eine Kontrolle der Sicherheitseinrichtungen des FI-Schutzes und des Baustromverteiler Potentialausgleich ist deshalb oberste Pflicht.

Auch die Berührung von Teilen, die nur im Fehlerfall unter Strom stehen oder der Aufenthalt einer stromdurchflossenen Erdschlußstelle auf Grund von Beschädigungen durch Bagger oder Erdarbeiten oder die Berührung eines Freileitungsseiles können Verletzungen nach sich ziehen.

In der Schreckreaktion kann man von der Leiter fallen, sich an drehenden Betriebsmitteln verletzen oder andere in Gefahr bringen. Sicherheitsmaßnahmen schützen, wie auch der Baustromverteiler Potentialausgleich.

Schutzleiterunterbrechungen oder das Vertauschen des Schutzleiters oder mangelnde Kenntnis der Sicherheitsvorschriften und geltenden Normen, dürfen auf Baustellen einfach nicht vorkommen und bedingen eine ständige Kontrolle der Arbeitsmittel und der Baustromverteiler.

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, sind geeignete Maßnahmen zu treffen, die der Gefahr entgegenwirken oder sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Dazu gehört auch der Baustromverteiler Potentialausgleich.

Baustromverteiler Potentialausgleich und Erdung

Der eigentliche Baustromverteiler ist je nach dem verwendeten Netzsystem hinter dem Speisepunkt zu erden. Dafür stehen Erdspieße zur Verfügung. Ein Baustromverteiler Potentialausgleich besteht hier über das Netz. Ein Baustromverteiler Potentialausgleich muss aber unbedingt an nachgeschalteten Betriebsmitteln erfolgen, z.B. zwischen Containeranlagen, Gerüsten, Zeltanlagen oder anderen metallischen Einrichtungen. Dieser ist an die Haupterdungsschiene der speisenden Anlage anzuschließen.

Die Erdung und der Baustromverteiler Potentialausgleich bilden eine Einheit. Wer nur erdet hat keine der DIN VDE entsprechenden Anlage, missachtet die anerkannten Regeln der Technik und nimmt unnötige Sach- und Personenschäden in Kauf. Im schlimmsten Fall verliert er seinen Versicherungsschutz.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert