Baustrom Absicherung
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Baustrom kompletter rundum Service Berlin & Brandenburg.
Die Baustrom Absicherung ist so wie jede andere Sicherung auch, eine Überstromschutzeinrichtung.
Die Sicherung bietet einen Widerstand, der bei einer bestimmten Stromstärke den Stromfluss unterbricht.
Die Baustrom Absicherung ist ein Schutz von Leitungen und Geräten vor Überlastung und vor Kurzschluss.
Die Absicherung des Baustroms unterbricht den elektrischen Stromkreis, wenn der fließende Strom eine bestimmte festgelegte Stromstärke übersteigt, bzw. über eine vorgegebene Zeit hin übersteigt.
Die Baustromabsicherung bewahrt die Kabel und die angeschlossenen Betriebsmittel vor Schäden, die durch zu starkes erwärmen durch zu lange fließenden Überstrom resultiert.
Die Absicherung schützt sowohl vor einer Überlast als auch vor einem Kurzschluss.
Es gibt superflinke, flinke, mittelträge, träge und superträgeSicherungen, die eine unterschiedliche Reaktionszeit zur Auslösung haben.
Diese Reaktionszeit bezeichnet man im Fachjargon als Charakteristik mit einer jeweilig unterschiedlichen Zeit-Strom-Kennlinie.
Aus Sicherheitsgründen kommen bei einer Baustrom Absicherung nur Sicherungen zum Einsatz, die nach der Auslösung im unterbrochenem Zustand verbleiben.
Sie müssen nach Prüfung der Auslösegründe manuell wieder zugeschaltet werden, bzw. ausgetauscht.
Eine automatische Wiedereinschaltung ist hier nicht erlaubt.
Bei der Absicherung des Baustroms ist auf die Einhaltung der Selektivität zu achten.
Das bedeutet, dass eine Sicherung nur von dem Gerät ausgelöst wird, welches an der unmittelbaren Fehlerstelle liegt.
Die vorgeschaltete Sicherung muss höhere Ströme aushalten, so dass im Fehlerfall nicht die gesamte Anlage ausfällt.
Verschiedene Arten der Baustrom Absicherung
Die Schmelzsicherung
Am bekanntesten sind wohl die Schmelzsicherungen.
Sie bestehen aus einem Keramikkörper der mit Sand gefüllt ist.
In seiner Mitte befindet sich ein Schmelzdraht.
Erwärmt sich der Schmelzdraht über den eingestellten Bereich hinaus, schmilzt er und der Stromkreis zur Baustrom Absicherung wird unterbrochen.
Je nach Stärke des Schmelzdrahtes verträgt diese Baustrom Absicherung unterschiedliche Stromstärken.
Je stärker der Draht, umso höher der Stromfluss.
Zur Kennzeichnung der Stromstärke, die mit einer Schmelzsicherung abgesichert werden kann, sind die Kennmelder in unterschiedliche Farben gefertigt.
Das sind kleine Plättchen, die im ausgelösten Zustand abfallen.
Daran erkennt man auch, dass die Sicherung „gefallen“ ist.
Schmelzsicherungen für die Baustrom Absicherung gibt es in verschiedenen Fußgrößen.
So unterscheiden man zwischen D-Sicherungen, DL- und D0-Sicherungen.
Zur Baustrom Absicherung kommen meistens D-Sicherungen in der Größe DII und DIII zur Anwendung.
Die Größe DII lässt sich mit Sicherungen von 16A, 20A und 25A bestücken.
Die dazugehörigen Schraubkappen haben einen Sockel von E27.
Im Gegensatz zu den DII Sicherungen haben die DIII Sicherungen eine Schraubkappengröße von E33 und sie lassen sich mit 35 und 50A Sicherungen bestücken.
Eine Besonderheit bei der Baustrom Absicherung spielt der Sicherungs-Lasttrenner.
Hierbei befinden sich drei Schmelzsicherungen der Größe D0 in einem gemeinsamen Gehäuse, zur Absicherung von Drehstrom-Stromkreisen.
Der Sicherungsautomat zur Baustrom Absicherung
Die gleiche Funktion, wie die Schraubsicherungen, spielen die Sicherungsautomaten bei der Baustrom Absicherung.
Der Unterschied: Sie werden auf eine Hutschiene aufgerastet, die im weitesten Sinne als Unterteil oder Sockel bezeichnet werden kann, und lassen sich nach der Auslösung mit der Hand wieder einschalten.
Vorausgesetzt, dass ein eventueller Kurzschluss vorher behoben wurde.
Im Gegensatz zu den Schraubsicherungen gibt es die Sicherungsautomaten für die Baustromabsicherung auch in 3-poliger Ausführung.
So genügt ein einziges Bauteil, um einen Drehstromanschluss abzusichern und ihn mit einem Schaltvorgang, ohne Auswechseln von Bauteilen, wieder in Gang zu setzen.
Die Sicherungsautomaten für die Baustrom Absicherung gibt es bis zu einer Stromstärke von 63 A.
Größere Ströme werden mit NH-Sicherungen vor Überspannung oder Kurzschluss geschützt.
Baustrom Absicherung mit NH-Elementen
Eingangs- und Ausgangssicherungen in den Baustromverteilern werden bei höheren Strömen über 63 A meist zur Baustrom Absicherung mit NH-Sicherungen versehen.
NH-Sicherungen sind auch Schmelzsicherungen.
Sie bestehen aus einem Sicherungsunterteil und dem NH-Schmelzeinsatz.
Der Schmelzeinsatz besteht aus einem eckigem Keramikgehäuse, welcher am oberen und unterem Ende einen Kontaktstift besitzt.
Genau wie bei den einfachen Schmelzsicherungen gibt es die NH-Sicherungen für die Baustrom Absicherung in verschiedenen Größen mit den entsprechenden Unterteilen.
So lässt sich die Sockelgröße NH-00 mit Sicherungen bis 100 A bestücken, die Größe NH-0 bis 160 A, die Größe NH-1 bis 25 A, die Größe NH-2 bis 400 A und die Größe NH-3 bis 630 A.
Diese Baustrom Absicherung wird ab Strömen von ≥ 100A eingesetzt.
NH-Sicherungen gibt es im Bereich der Baustromverteiler bis 630 A.
Sie können in nicht belasteten Stromkreisen mittels Steckgriff gewechselt werden.
Sollen sie auch in Anlagen auswechselbar sein, die eventuellen Störungen unterliegen, bieten Sicherungs-Lasttrenner den besseren Schutz.
Mit ihnen können auch gefahrlos Lastschaltungen durchgeführt werden.
Bei der Verwendung von NH-Sicherungen für die Baustromabsicherung sind besondere Personen-Schutzmaßnahmen zum auswechseln zu beachten.
Werden NH-Sicherungen unter Last gezogen, kann sich ein Lichtbogen bilden, der schwere Verbrennungen auslösen kann.
Der Steckgriff zum ziehen der Sicherung muss deshalb mit einer Armstulpe versehen sein und der Bediener muss einen Schutzhelm tragen.
Nh-Sicherungen zur Baustrom Absicherung dürfen nur von geschultem Fachpersonal gewechselt werden.
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