Baustromverteiler Prüfung

Baustromverteiler Prüfung

Baustromverteiler Prüfung – Für die Prüfung Baustromverteiler gelten eine Reihe Normen und Vorschriften, die zu beachten sind.

Notwendige Prüfungen an Baustromverteilern werden gemäß der VDE Vorschriften durchgeführt, was zur Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel auf der Baustelle gehört.

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Vorab Baustromverteiler Prüfung

Bereits bei der Einrichtung auf der Baustelle ist die Prüfung Baustromverteiler erforderlich.

Baustromverteiler Prüfung
Baustromverteiler Prüfung

Der Baustromverteiler ist zwar nach DIN VDE 0100 gefertigt worden, muss aber nach der Aufstellung auch nach DIN VDE 0100 geprüft werden.

Sie umfasst das Errichten von Niederspannungsanlagen mit der besonderen Anforderung von Baustellen.

Zur Prüfung Baustromverteiler gehört bereits vor der Aufstellung eine Sichtprüfung.

Ist der Baustromverteiler mit den richtigen Sicherungen bestückt?

Sind die vorhandenen Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen für den Einsatz geeignet?

Ist die notwendige Schutzart geeignet und ist der notwendige Berührungsschutz vorhanden?

Auch sollte im Baustromverteiler ein Hinweis auf das Vorhandensein von Steckdosen hinweisen, welche zum Anschluss für Betriebsmittel mit Frequenzumformer geeignet sind.

Eigentlich sollten schon bei der Planung der Baustelleneinrichtung bekannt sein, ob Arbeitsmittel mit Frequenzumformer zum Einsatz kommen.

Denn wird hier ein falscher FI-Schutz ausgewählt, wird der möglicherweise im Gefahrenfall nicht auslösen und Menschen und Maschinen in Gefahr bringen.

Also, bei der Prüfung Baustromverteiler unbedingt auf diesen Aspekt Wert legen.

Die Prüfung Baustromverteiler bezieht sich aber auch auf Prüfung der zur Verfügung stehenden Steckplätze.

Es sollten nicht nur genügend Steckdosen in den geforderten Größenordnungen vorhanden sein, sondern auch ob eine Leistungsreserve für den Notfall vorhanden ist.

Bei mittelgroßen Baustellen mit einem Übergabepunkt des Netzbetreibers, sollte besonderes Augenmerk auf den Spannungsfall gelegt werden.

Sollte im Gegenzug dazu kein Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen werden, sondern über einen Stromerzeuger, müssen bei der Prüfung Baustromverteiler Netzform und Schutzmaßnahmen festgelegt werden.

Deshalb erforderlich, weil FI-Schutzeinrichtungen in einem IT-Netz oder bei einer Anwendung von Schutztrennung, nur sehr eingeschränkt wirksam sind.

Baustromverteiler Prüfung bei der Aufstellung

Neben der Sichtprüfung, die schon vorab durchgeführt werden kann, ist die Prüfung Baustromverteiler bei der Aufstellung auf der Baustelle nach DIN VDE 0100-600:2008-06 durchzuführen.

Dabei sind die Erprobung und eine messtechnische Prüfung vorgeschrieben.

Geprüft wird die Funktion des Baustromverteilers an sich, sowie die Funktionsfähigkeit des FI-Schutzes.

Darunter fällt auch die Funktionsprüfung von Anzeigeinstrumenten.

Mittels geeigneter Messtechnik ist eine Prüfung Baustromverteiler auf elektrische Sicherheit nachzuweisen.

Dabei bedient man sich folgender Prüfmethoden:

  • Messung des Erdungswiderstands
  • Niederohmigkeit vom Schutzleiter
  • Isolations- und Schleifenwiderstandsmessung
  • Prüfung auf Spannungsabfall
  • Prüfung des FI-Schutzes
  • Prüfung des Drehfelds

FI-Schutzeinrichtung bei der Baustromverteiler Prüfung

Für die richtige Prüfung Baustromverteiler sollte der genaue Typ der FI-Schutzeinrichtung bekannt sein.

FI-Schutzeinrichtung vom Typ A werden auf Auslösezeit und Auslösestrom getestet.

Problematischer ist die Messung des Typ B, dem allstromsensitiven FI.

Nur wenige Prüfgeräte am Markt können Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen vom Typ B serienmäßig prüfen.

In einigen Fällen ist das mit einem Zusatzgerät möglich.

Baustromverteiler Prüfung – Dokumentation ist Pflicht

Eine eingeklebte Prüfplakette allein reicht bei der Prüfung Baustromverteiler leider nicht.

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Baustromverteiler Prüfung

Zur Dokumentation muss ein Prüfprotokoll angefertigt werden.

Darin müssen alle Messwerte und deren Beurteilung aufgelistet werden.

Außerdem schafft eine umfassende Dokumentation Rechtssicherheit.

Zur Prüfung Baustromverteiler regelt die DIN VDE 0105-100:2009-10 auch die Wiederholungsprüfungen.

Dazu kann eine befähigte Person vor Ort auf alle Prüfmethoden der Erstprüfung zurückgreifen.

Als Mindestüberprüfung wird jedoch die Überprüfung der FI-Schutzeinrichtungen gefordert.

Auch hier ist ein Prüfprotokoll zwingend vorgeschrieben.

Zur Wiederholungsprüfung der Baustromverteiler kann neben der befähigten Person auch der Nutzer mit herangezogen werden.

Es können Prüffristen festgelegt werden.

Auch diese Prüfung Baustromverteiler ist zu dokumentieren.

Prüffristen festlegen könnte zum Beispiel so aussehen:

  • Täglich – Prüftaste der Fehlerstrom-Schutzeinrichtung betätigen durch den Nutzer
  • Monatlich – Messtechnische Prüfung der Fehlerstrom-Schutzeinrichtung durch eine befähigte Person
  • Halbjährlich – Messung von Isolationswiderständen und Überprüfung von Schutzleiterverbindungen durch eine befähigte Person

Baustromverteiler Prüfung / Baustromverteiler prüfen / Prüffristen / Prüfprotokoll / Wiederholungsprüfung

Eine Baustromverteiler Prüfung ist notwendig und gesetzlichen Prüffristen unterworfen.

Bei all den Normen die dazu notwendig sind, kann man schnell die Übersicht verlieren.

Deshalb sind einige Normen besonders wichtig und müssen für jeden Betreiber einer Baustromanlage vorliegen und konsequent eingehalten werden.

Denn einen Baustromverteiler prüfen dient dem Arbeitsschutz und dem Schutz vor Stromunfällen.

Für die Baustromverteiler Prüfung sind folgende Normen und Vorschriften zu beachten:

  • VDE 0100-704
  • VDE 0100-600
  • VDE 0105-100
  • BGI 608
  • VDE 0660-501

In diesen Verfügungen sind die Baustromverteiler Prüfung Prüffristen und die Wiederholungsprüfung genau geregelt.

Über den Ablauf des Baustromverteiler prüfen ist ein Prüfprotokoll anzufertigen.

Das Prüfprotokoll wird in schriftlicher Form ausgefertigt und auf der Baustelle aufbewahrt.

Die DIN VDE 0100-704

In dieser Vorschrift geht es um die Errichtung von Niederspannungsanlagen, im besonderen für Betriebsstätten und Anlagen auf Baustellen. Baustellen werden in der Regel mit Baustromverteilern ausgerüstet.

In der DIN VDE 0100-704 ist definiert, dass die Versorgung einer Baustelle mit Baustrom am Einspeisepunkt des örtlichen Netzbetreibers, bzw. dem Übergabepunkt anfängt und am Verbraucher endet.

Die DIN VDE 0100-704 beinhaltet noch nicht eine Baustromverteiler Prüfung.

Den Baustromverteiler prüfen, Prüffristen festlegen und das Prüfprotokoll erstellen, ist genausowenig Bestandteil dieser Norm wie die Festlegung einer Wiederholungsprüfung.

Das wird in der DIN VDE 0105-100 geregelt.

Die DIN VDE 0105-100

Die DIN VDE 0105-100 gehört auch zu den Errichtungsvorschriften für Niederspannungsanlagen, befasst sich aber speziell mit den Prüfungen.

Selbst wenn viele Teile einer Baustromanlage beweglich oder steckbar sind, so muss es eine Erst-Baustromverteiler Prüfung geben.

Den Baustromverteiler prüfen geschieht schon bei der Errichtung auf der Baustelle.

Auch hierbei werden schon Prüffristen festgelegt und ein Prüfprotokoll erstellt und die Festlegung zur Wiederholungsprüfung geregelt.

Die DIN VDE 0105-100

Die Wiederholungsprüfung und der Betrieb sind in dieser Vorschrift speziell geregelt.

In diesem Fall gehören zum Baustromverteiler prüfen welche Schutzmaßnahmen zulässig sind und welche Mindestanforderungen an die Betriebsmittel zu stellen sind.

Hier wird festgelegt welche FI-Schutzeinrichtungen wo und wie eingesetzt werden.

Bei der Baustromverteiler Prüfung werden diesen Betriebsmitteln gesonderte Prüffristen auferlegt.

Auch für diese Prüfungen muss ein Prüfprotokoll erstellt werden.

BGI 608

In diesem Vorschriftenwerk treffen die Berufsgenossenschaften weitergehende Festlegungen.

Sie besagt, dass Baustellen nur von Baustromverteilern oder von einer Ersatzstromerzeugung gespeist werden dürfen.

Die BGV A3

Die BGV A3 ist die richtige Handlungsanleitung zum Prüfen elektrischer Anlagen, wie der Baustromverteiler Prüfung. Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen sind genauso wie Baustromverteiler zu prüfen.

Prüffristen und Wiederholungsprüfung sind auch in den Regelwerken der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und in den technischen Regeln der Betriebssicherheit (TRBS) zu finden, genauso wie den Umgang mit einem Prüfprotokoll.

Wie erfolgt die Baustromverteiler Prüfung ?

Vor dem tatsächlichen Baustromverteiler prüfen erfolgt eine Sichtprüfung, gleich nach der Aufstellung auf der Baustelle.

Danach sind Erprobung und eine messtechnische Prüfung vorgeschrieben.

Zur Erprobung gehört die Funktionsfähigkeit der FI-Schutzeinrichtungen, des gesamten Baustromverteilers und eventueller Anzeigeinstrumente.

Zum Baustromverteiler prüfen gehört die Bestimmung des Erdungswiderstands und die Prüfung des Schutzleiters auf Niederohmigkeit.

Messungen des Isolationswiderstands, der Schleifenimpedanz und die Prüfung auf Spannungsabfall in der Anlage gehören genauso dazu wie das Prüfen des Drehfelds.

Die Dokumentation in einem Prüfprotokoll ist Pflicht.

Eine eingeklebte Prüfplakette reicht nicht aus.

Im Prüfprotokoll müssen alle Messwerte dokumentiert werden mit der dazugehörigen Beurteilung.

Hier kann auch gleich die Wiederholungsprüfung durch eine befähigte Person festgelegt werden.

Laut BetrSichV sind die Prüffristen, die Prüfart und der Prüfumfang im Rahmen einer Beurteilung der Gefährdung zu ermitteln.

Prüffristen können täglich, wöchentlich oder halbjährlich, je nach Gefährdungsbeurteilung festgelegt werden, auch die Personen, die diese Prüfungen vornehmen müssen.

Eine Baustromverteiler Prüfung muss sein.

Das gilt für stationäre Anlagen genauso wie für ortsveränderliche Betriebsmittel.

Regelmäßige Kontrollen dienen der Arbeitssicherheit und dem Schutz von Leben und Sachwerten.

Eine ordentliche Dokumentation im Prüfprotokoll erspart unnötigen Ärger im Schadensfall.

Werden Prüffristen eingehalten und die Termine der Wiederholungsprüfung ist die Sicherheit auf der Baustelle gewährleistet.

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